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Quelle: Heyne |
Der Teufel geht um im Kloster Sénanque, zumindest wenn man den Vorhersagen eines jungen Novizen glaubt, der den Mord an einem Klosterbruder prophezeit. Zuvor war bereits ein anderer Mönch verschwunden, was Louis Campanard und Projet Obscur auf den Plan ruft. Als die Leiche als Frère Bernard identifiziert wird, wird es für Campanard persönlich. Jahre zuvor stand dieser ihm in seiner dunkelsten Stunde bei und daher möchte er unbedingt den Mörder finden und die Geheimnisse lüften, die im Kloster Sénanque schlummern.
Letztes Jahr im Frühling hat der erste Teil für viel Vorfreude auf den Sommer gesorgt und daher habe ich mich sehr gefreut, auch dieses Jahr wieder einen Krimi aus der Feder von René Anour lesen zu können.
Der Einstieg fiel mir leicht. Der Prolog weckt die Neugier darüber, was in Campanards Vergangenheit geschehen ist und wie das Ganze mit dem Fall in diesem Krimi zusammenhängt. Wichtige Informationen aus dem Vorgängerband werden geschickt eingebaut, so dass ich schnell mit den wiederkehrenden Personen warm geworden bin. Darüberhinaus kommt gutes Essen und das Sommerfeeling auch diesmal nicht zu kurz.