Auch in diesem Jahr findet wieder die tolle Aktion #buchpassion von der tollen Janine des Blogs kapri-zioes statt. Letztes Jahr war das Thema "Mein Bekenntnis zum Buch" und zu dem Zeitpunkt war ich noch ein ganz frischer Blogger. Dieses Jahr bin ich dann auch schon etwas über ein Jahr dabei und freue mich über das Thema Lieblingsautorinnen und -autoren. Die Aktion läuft vom 29.09. - 01.10.2017. Ich bin mir sicher, auch Kurzentschlossene dürfen gerne noch teilnehmen. Anregungen für euren Beitrag findet ihr auch auf dem Blog von Janine.
Ich möchte euch heute daher meine beiden absoluten Lieblingsautoren vorstellen und euch ein wenig darüber erzählen, wie es zu meiner Leidenschaft für die historischen Romane kam. Fleißige Leser meines Blogs wissen wahrscheinlich schon, welche beiden Namen da gleich fallen werden.
Bei den englischsprachigen Büchern ist Ken Follett mein absoluter Lieblingsautor und mit ihm begann auch meine sehr ausgeprägte Vorliebe für die historischen Romane. In der Schulzeit hatte ich bereits "A Place Called Freedom" gelesen. Im Nachhinein wundere ich mich immer noch, dass unsere Englisch-Lehrerin gerade diesen Roman ausgewählt hat, weil doch einige typische explizite Szenen, an denen sich manche Leser des Autors stören, vorkamen. Ich habe das Buch innerhalb von 4 Tagen verschlungen. Anfangs wollte ich noch jedes Wort, dass ich nicht kannte nachschlagen, aber dann hat mich der Lesefluss davon gerissen und seitdem lese ich tatsächlich auch immer mehr Romane auf englisch. Meine wirkliche Leidenschaft für das Genre und den Autor kam da aber noch nicht auf. Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte mir Jahre später "Die Säulen der Erde" empfohlen und ab da war es dann um mich geschehen. So genau erinnere mich leider gar nicht mehr, da dass sicher schon so 10-12 Jahre her ist, aber auch dieser Roman konnte mich begeistern. Mir gefiel die Mischung des ganzen Buches. Es war interessant, ich habe auf unterhaltsame Weise etwas über Geschichte gelernt, die Liebesgeschichte war toll und ich mochte die Charaktere.
Wiederum ein anderer Kollege brachte mich zu meiner zweiten absoluten Lieblingsautorin. Wer sollte es anderes sein? Es ist natürlich Rebecca Gablé. Ich muss zugeben, auch wenn "Die Säulen der Erde" mich zum historischen Genre gebracht hat, "Das Lächeln der Fortuna" dagegen war einfach nur magisch. Rebecca Gablé ist für mich eine absolute Meisterin des Einwebens fiktiver Figuren in den historischen Hintergrund. Es ist nicht viel, aber da finde ich sie tatsächlich einen Tick besser als Ken Follett. Ken Follett hat dafür die besseren expliziten Szenen. So gleicht sich das wieder so ein bisschen aus. :) In Robin of Waringham war ich von Anfang an verliebt und ich bekomme ein ganz warmes Gefühl, wenn ich nur an dieses tolle Buch denke. Ich habe es schon mehrfach gelesen und es kommen sicher noch einige Male dazu.
Da ich euch aber nicht nur meine beiden Lieblingsautoren vorstellen möchte, folgen hier auch noch ein paar andere sehr lesenswerte Autoren historischer Romane und Links zu Rezensionen auf meiner lovelybooks-Seite oder dem Blog.
Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin
Sabine Weiß - Hansetochter
Liliana Le Hingrat - Das dunkle Herz der Welt
Cornelia Kempf - Der Löwe des Kaiser - Der Aufstieg
Daniel Wolf - Das Gold des Meeres
Ulf Schiewe - Der Schwur des Normannen
Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin
Sabine Weiß - Hansetochter
Liliana Le Hingrat - Das dunkle Herz der Welt
Cornelia Kempf - Der Löwe des Kaiser - Der Aufstieg
Daniel Wolf - Das Gold des Meeres
Ulf Schiewe - Der Schwur des Normannen
Ich hoffe, ich konnte euch mit meiner Begeisterung für meine Lieblingsautoren ein bisschen anstecken und würde mich freuen, wenn ihr mir einen Kommentar da lasst. Schreibt mir doch auch gerne welche Autoren euch so richtig begeistern können und warum.
Hallo Moni,
AntwortenLöschendanke für deinen Artikel zu #buchpassion! Gestern Abend bei der Literaturparty war ich schon etwas neidisch, als du mir von deinem Treffen mit Ken Follet erzählt hast. So toll! :-)
Janine
Hallo Janine,
LöschenEs ist zwar schon 3 Jahre her, aber in meiner Erinnerung ist es auch echt immer noch toll. Da hat Lübbe wirklich ein ganz tolles Meet&Greet organisiert.
LG, Moni
Hallo erstmal!
AntwortenLöschenEin schöner Beitrag von dir.
Ich muss zugeben, dass ich von Gable schon viel gehört, aber noch nichts gelesen habe. Welches ihrer Bücher würdest du für den Einstieg empfehlen?
Alles Liebe
Kani
Hallo Kani,
LöschenDanke für das Kompliment.
Bei beiden Autoren muss man mit eher sehr dicken Wälzern rechnen, aber ich finde es lohnt sich. Ich hab mich mit "Das Lächeln der Fortuna" in sie verliebt und genau dieses Buch würde ich auch empfehlen. Es ist 1200 Seiten dick, aber die lohnen sich auf jeden Fall und selbst dann habe ich gedacht: Schade, schon zu Ende.
Viel Spaß beim Lesen, falls du dich demnächst mal ranwagen solltest. ;)
LG, Moni
Dicke Wälzer haben mich noch nie abgeschreckt. Ich bin mal neugierig und merke mir das für den nächsten Frühling vor. Bis dahin muss ich noch etwas an meinem SuB arbeiten. :)
LöschenHuhu Moni,
AntwortenLöschenauch wenn ich selbst beide Autoren noch nicht gelesen habe, so habe ich deinen Beitrag dazu gerne gelesen!
Ich wünsche dir ein feines Wochenende!
Liebe Moni
AntwortenLöschenDu ich könnte mich gar nicht entscheiden welchen Lieblingsautor/in ich erwähnen würde, einfach weil es so viele gibt. ☺
Und leider habe ich von deinen Autoren noch kein Buch gelesen 😑.
Sei ganz lieb gegrüßt Nicole
Hallo Moni,
AntwortenLöschenvon Ken Follet war ich früher ein großer Fan und habe viele Romane von ihn gelesen. Neben "Die Säulen der Erde" zum Beispiel auch "Die Leopardin", "Die Brücken der Freiheit" oder "Nachts über dem Wasser". Aber die letzten Jahre war mir das alles zu viel Bombast und zu wenig Tiefe.
Rebecca Gablé lese ich auch super gern, sie beschreibt alles so schön detailgetreu und realistisch. Ich habe fast alle Bücher von ihr hier stehen und gelesen.
Viele Grüße
Elena
Oh, Rebecca Gablé ist toll! Mit Ken Follett konnte ich mich dagegen nie anfreunden.
AntwortenLöschenAus dem Bereich historisches kann ich aber noch Philippa Gregory und (eher Jugendbuch) Rainer M. Schröder empfehlen. Die schreiben auch nicht ganz so lange Wälzer wie Rebecca Gablé :D Mein Lieblingsbuch von Rebecca Gablé ist übrigens "Der König der purpurnen Stadt", was ja irgendwie auch zu Waringham gehört aber irgendwie halt auch nicht :D Auf jeden Fall das gleiche Universum ^^
Liebe Grüße,
Lena
Hey Lena,
LöschenDanke für deinen Tipp. Philippa Gregory habe ich schon mal ausprobiert mit The other Boleyn girl. Gefiel mir leider gar nicht, weil es ja aus der Sicht der Schwester geschrieben ist und mir das zu viel Mädchen war. Es ging mir zu viel darum, wie man aussieht und ob man jemandem gefällt. Aber ich habe auch nur den Anfang gelesen. Möglich, dass es später noch anders wird.
Rainer M. Schröder probiere ich vielleicht nochmal aus.Von dem Autor habe ich noch gar nicht gehört.
LG, Moni
Ich konnte mit historischen Büchern tatsächlich bis vor einem halben Jahr einfach nichts anfangen und dann bin ich über das Lächeln der Fortuna gestolpert und habe mich in den Stil von Gable verliebt. Daraufhin habe ich mich auch an einem Buch von Follett versucht aber irgendwie werde ich mit ihm und seiner Art des Schreibens nicht warm. Gott sei dank schreibt Gable lange Bücher und ich habe noch ein paar vor mir zum Lesen :-)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
AnnaTeresa
Liebe AnnaTeresa,
LöschenSchön, dass Frau Gablé dich vom historischen Genre überzeugen konnte.
Ken Follett liegt auch nicht jedem. Viele finden ja auch seine Sexszenen total nervig, ich find sie toll, obwohl ich bei der Jahrhunderttrilogie teilweise schon dachte, jetzt übertreibt er aber ein wenig.
Viel Spaß bei den anderen Büchern von Rebecca Gablé.
LG, Moni
Hey :)
AntwortenLöschenMit ein bisschen Verspätung fange ich jetzt endlich, die tollen Beiträge zur #Buchpassion zu lesen und zu kommentieren :).
Was ich dich in dem Zusammenhang schon immer mal fragen wollte: Hast du eigentlich alle Bücher von Follett gelesen oder nur seine historischen?
Liebe Grüße
Ascari
Hey Ascari,
LöschenÜberwiegend die historischen Romane. Habe aber auch Die Nade, Eisfieber und noch einen weiteren seiner Weltkriegsthriller gelesen. Seine historischen Romane gefallen mir aber definitiv besser.
LG, Moni
Ah, dann geht es uns ziemlich ähnlich :)). Ich müsste mal eine Aufstellung machen, aber ich denke, mein Schwerpunkt liegt auch eher auf den historischen ...
LöschenLiebe Grüße
Ascari
Von Ken Follett habe ich bisher nichts gelesen, aber "Das Lächeln der Fortuna" vor kurzem und ich fand es total toll. Es war mein erster historischer Roman und ich war deshalb vorher etwas skeptisch, aber jetzt möchte ich die Reihe unbedingt weiterlesen :)
AntwortenLöschenSehr schöner Beitrag!