Monis (Zeit)Reise-Update #51: "Paradox - Am Abgrund der Ewigkeit" von Phillip P. Peterson

 

Auf in die nächste Runde Monis Zeit(Reisen)-Update. Ich stelle euch meine aktuelle Lektüre vor, wie weit ich schon gelesen habe, wie ich das Buch bisher finde und warum ich das Buch ausgewählt habe.

Welche Buch lese ich gerade?

„Blood World“ von Chris Mooney lese ich auch immer noch. Das Buch lese ich immer in der Bahn. Hier bin ich bei 48%.

Als physisches Buch lese ich derzeit „Paradox“ von Phillip P. Peterson und bin auf Seite 101/478.

 

Blood World: „The Celebrity Centers official, public name was the Los Angeles Health and Wellness Center.“ (48%) 

Paradox: „David saß in seinem kleinen Büro am Schreibstisch und sichtete die Daten, die die Centauri-Sonde kurz vor ihrem Verschwinden übermittelt hatte.“ (S. 101) 

Worum geht es in dem Buch?

Blood World: Es wurde etwas im Blut gefunden, dass den Alterungsprozess aufhalten kann und ewige Jugend verspricht, doch nicht jeder Mensch trägt diese Besonderheit in sich. Die Schönen und Reichen wollen dieses Wundermittel und so haben sich sogenannte Blutkartelle gebildet. Menschen, die das besondere Blut in sich tragen, werden entführt und auf Blutfarmen gehalten.

Paradox: Mehrere Weltraumsonden sind im interstellaren Raum, 134 AE von der Sonne entfernt, verschwunden. Der junge Wissenschaftler David Holmes will dieses Phänomen untersuchen. Als er bei einem neuen Raumfahrtkonzern anfängt bekommt er die Chance dazu. Gemeinsam mit Ed Walker soll er die erste bemannte Raumfahrtmission in den interstellaren Raum unternehmen und sie schaffen es dort hinzukommen, doch sie haben nicht mit dem gerechnet, was sie dort erwartet.

Wie gefällt es mir bisher?

Blood World: Ich lese dieses Buch nur an den Tagen, an denen ich mit der Bahn unterwegs bin, deswegen bin ich auch immer noch nicht fertig mit dem Buch. Ein bisschen ein schlechtes Zeichen ist es trotzdem. Eigentlich sollte mich ein Thriller wohl so fesseln, dass ich unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht und das ist nicht der Fall. Es gab weiterhin nur eine kurze Erklärung, was das Blut besonders macht und was es für die Superreichen leisten kann, aber es steht definitiv das Verbrechen im Vordergrund und wie die Organisation aufgebaut ist, die den Bluthandel betreibt. Also definitiv kein Science-Thriller, sondern einfach nur ein Thriller und man sollte sich dafür interessieren, wie Verbrecherorganisationen und Undercover-Arbeit funktioniert.

Paradox: Dieses Buch wird glaub ich eher mein Game. Ich war von Vakuum schon begeistert und ich gehe auch bei diesem Buch von einem stabilen wissenschaftlichen Fundament aus. Hier wurde schon viel mehr Wissenschaftliches erwähnt als in „Blood World“ und die Ideen, die hier angerissen wurden, finde ich jetzt schon spannend. Hier werden echte Weltraummissionen genommen und diese werden konsequent weiter gedacht. In den interstellaren Raum zu fliegen wird wohl noch ein wenig dauern, dazu sollten wir es vielleicht erstmal zum Mars schaffen, aber die älteren erwähnten Weltraummissionen gibt es wirklich. Wenn es in den Weltraum geht, ist für mich der Gruselfaktor schon mal sehr hoch. Da kann so viel schief gehen und ich bewundere die Astronauten, die diese Gefahr auf sich nehmen und zum Beispiel zur ISS fliegen, die in diesem Roman auch vorkommt.

 

Warum wollte ich das Buch unbedingt lesen?

Blood World: Thriller sprechen mich grundsätzlich nur mit wissenschaftlichen/technischen Themen oder Verschwörungstheorien an. Wunderblut, dass einen wieder jünger macht. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele das haben wollen. 

 

Paradox: Durch den Weltraum reisen und andere Galaxien erkunden. Ich kann mir kaum etwas Spannenderes vorstellen. Ich selber hätte viel zu viel Angst in den Weltraum zu reisen, aber faszinieren tut mich dieses Thema auf jeden Fall. Was erwartet uns dort? Was können wir da an neuem Wissen gewinnen? Der Weltraum ist der lebensfeindlichste Ort, den wir kennen. Ein falscher Griff und du fliegst für immer in eine Richtung durchs Weltall und kannst nichts tun und wahrscheinlich auch nicht gerettet werden, aber gleichzeitig haben wir diese tollen Bilder von anderen Galaxien oder von unserer Erde.

 

Und hier noch einige Hintergrundinfos zu Chris Mooney: 

Chris Mooney ist ein amerikanischer Thriller-Autor, der schon mehrere Bestseller geschrieben hat. Seine bisherigen Thriller sind auf Deutsch bei Rowohlt erschienen. "Blood World" ist der erste Roman, der nun bei Heyne erscheint. Der Autor hat ganz unterschiedliche Themen bedient, scheint aber auf jeden Fall in die Kategorie des klassischen Thrillers zu fallen.

Und hier noch einige Hintergrundinfos zu Phillip P. Peterson:

Mit "Vakuum" konnte mich der Autor im letzten Jahr überzeugen. Das Buch war mein Jahreshighlight. Phillip P. Peterson wurde 1977 geboren und hat Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Sein anschließendes Masterstudium beschäftigte sich mit Nuclear Applications. Der Autor weiß also wovon er schreibt, wenn es in den Weltraum geht. Er hat sowohl an Forschungsreaktoren sowie in der Luft- und Raumfahrtbranche gearbeitet, bevor er sich ab 2014 ganz dem Schreiben widmete.

Rezensionen zu bisher gelesenen Büchern:

Es ist das erste Buch, dass ich von Chris Mooney lese.

„Vakuum“ von Phillip P. Peterson

„Transport“ von Phillip P. Peterson