Monis (Zeit)Reise-Update #42: „Behemoth“ von T. S. Orgel

                 

Auf in die nächste Runde Monis Zeit(Reisen)-Update. Ich stelle euch meine aktuelle Lektüre vor, wie weit ich schon gelesen habe, wie ich das Buch bisher finde und warum ich das Buch ausgewählt habe.

Welche Buch lese ich gerade?

Ich lese „Behemoth“ von T. S. Orgerl und bin auf S. 145/419 (Tolino).

„Der erste Blick auf die Hangarebene hatte immer etwas Ehrfurchtgebietendes an sich.“ (S. 145)

Worum geht es in dem Buch?

Drei Generationenschiffe haben sich auf dem Weg gemacht, um zu einem neuen bewohnbaren Planeten zu reisen. Drei Raumschiffe, die sich im Laufe der Zeit, die sie im Weltall unterwegs waren auseinander entwickelt haben. Als ein Raumschiffwrack entdeckt wird, entbrennt ein unerbittlicher Konflikt. Wer das Schiff als erster erreicht und erobern kann, gewinnt wichtige Rohstoffe, um den Wettlauf zur neuen Heimat der Menschheit zu gewinnen. Doch niemand weiß so wirklich, was es mit dem fremden Schiff auf sich hat und welche Gefahren dort lauern.

Wie gefällt es mir bisher?

Es gefällt mir bisher richtig gut. Es ist spannend und gruselig zugleich sich vorzustellen, wie es wäre, wenn man mehrere Jahrzehnte durchs Weltall fliegt, um einen neuen Planeten zu besiedeln und hier gibt es jetzt auch noch ein Raumschiffwrack, wo man keine Ahnung hat, was einen erwartet. Beim Raumschiffwrack bin ich noch gar nicht angekommen. Allein die drei Schiffe sind schon spannend genug, obwohl ich erst an Bord von zwei Schiffen war. Es wurde aber bereits erläutert, worin die Unterschiede bestehen. Jedes der drei Schiffe hat sich für einen bestimmten Weg entschieden und ich gebe zu, das geht nicht ganz ohne Klischees vonstatten. Es gibt die Zheng He, wo alles sehr diszipliniert zugeht. Dieses Schiff hat sich für absoluten Gehorsam und Disziplin als Weg entschieden, ist aber auch hochentwickelt. Dann gibt es die Tereschkowa. Mittlerweile ein Schrotthaufen mit Menschen, die sehr erfinderisch sein müssen, um zu überleben und die seit einem Vorfall vom Militär beherrscht werden und vom dritten Schiff weiß ich noch nicht, wie gut dieses sich während der 150jährigen Reise durchs All geschlagen hat. Ich bin gespannt, was passiert, wenn die drei Schiffe beim Wrack ankommen und welches System sich letztendlich durchsetzen wird oder ob alle drei Schiffe kläglich untergehen werden.

Warum wollte ich das Buch unbedingt lesen?

Ich mag zur Zeit Science-Fiction sehr gerne. Der Klappentext klang spannend und auf Twitter habe ich mitbekommen, dass es bei diesem Buch zum Thema Behinderung ein Sensitivity Reading gab. Ich bin selber von keiner Behinderung betroffen. Ich finde es klasse, dass sich das Autorenduo in dieser Sache Hilfe geholt hat. Es kann dadurch mit Sicherheit nur gewonnen haben, aber ich frage mich natürlich schon, merke ich das als nichtbetroffener Leser.

Und hier noch einige Hintergrundinfos zu T. S. Orgel:

Bei T. S. Orgel handelt es sich um die beiden Brüder Tom und Stephan Orgel, die gemeinsam Bücher schreiben und veröffentlichen. Das Autorenduo ist Mitglied im Phantastik-Autoren-Netzwerk (PAN) und sie haben Bücher im Fantasy- sowie Science-Fiction Genre veröffentlicht. Mit den Fantasy-Reihen „Orks vs. Zwerge“ und „Die Blausteinkriege“ sind die beiden bekannt geworden. 2013 haben sie den Deutschen Phantastik Preis für das beste deutschsprachige Romandebüt gewonnen.

Rezensionen zu weiteren Büchern:

Es ist das erste Buch, dass ich von diesem Autorenduo lese.