Monis Zeitreise - Reisen in verschiedene Zeiten

Gemeinsam lesen ist eine Aktion von schlunzenbücher, die jeden Dienstag stattfindet. Es sollen immer 4 Fragen beantwortet, wobei die letzte Frage jede Woche anders ist. Auch in dieser Woche möchte ich euch natürlich an meiner aktuellen Lektüre teilhaben lassen.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese „Nanos - Sie kämpfen für die Freiheit“ von Timo Leibig und bin auf Seite 332/536.
Außerdem habe ich in "Das Genesis-Backup" von Dale Harwin und bin bei 25%.

2. Wie  lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Nanos: „Noch sechs Minuten.“
Das Genesis-Backup: „Trotz der laufenden Klimaanlage war es warm und stickig in dem fensterlosen Büro in Quantico, Virginia.“

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Nanos: Mittlerweile habe ich etwas mehr als die Hälfte gelesen. Das Buch gefällt mir gut, es ist spannend, ich habe ein bisschen mehr über die Nanos erfahren, aber es haut mich auch nicht vom Hocker. Ich möchte aber dennoch erfahren, wie die Geschichte ausgeht.

Das Genesis-Backup: Der Anfang war sehr interessant und ich möchte unbedingt mehr über die Künstliche Intelligenz erfahren. Noch ist es eher eine Verfolgungsjagd, bei der gerade erst angefangen wurde, das Geheimnis zu lüften und dementspechend weiß man noch nicht so viel. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie und ich glaube, in dieser Trilogie steckt noch einiges an Potenzial.

4. Welches Buch hat dich zuletzt so richtig zum Weinen gebracht und dich als emotionales Wrack zurückgelassen?

Ich musste mir die Cover meiner zuletzt gelesenen Bücher nochmals anschauen, damit es mir wieder einfiel und da ist es dann tatsächlich nicht ein Buch, sondern eine Dilogie, dessen Bücher ich mit kurzem Abstand verschlungen haben. Hierbei handelt es sich um die „Tage des Sturms“-Dilogie von Ella Zeiss. Die Bücher heißen „Wie Gräser im Wind“ und „Von Hoffnung getragen“ und ich konnte das Schicksal dieser beiden Familien kaum ertragen. Es geht um Zwangsumsiedelungen und die Diskriminierung der Russlanddeutschen in der Sowjetunion ab 1930. Die Autorin erzählt die Geschichte ihrer Großeltern und wenn man sich vor Augen führt, dass das auch vielen anderen Familien in der Sowjetunion passiert ist, dann kann man nur traurig und wütend zugleich werden, wie man andere Menschen so behandeln kann. Dennoch eine ganz große Empfehlung von mir diese beiden Bücher zu lesen, denn hier in Deutschland gibt es viele Russlanddeutsche dessen Familien ähnliche Geschichten erlebt haben und es ist ein Thema, dass bisher nicht wirklich viel Aufmerksamkeit bekommt.

Ich bin gespannt auf die Bücher, die ihr lest und werde im Laufe des Tages und der Woche sicher auch ein bisschen zum Stöbern kommen.