Auf in die nächste Runde Monis Zeit(Reisen)-Update. Ich stelle euch meine aktuelle Lektüre vor, wie weit ich schon gelesen habe, wie ich das Buch bisher finde und warum ich das Buch ausgewählt habe.
Welche Buch lese ich gerade?
Ich lese „Tatort Nord“ und bin aus Seite 108/384.
Außerdem habe ich mit „River of Ink“ von Paul M. M. Cooper begonnen und bin auf Seite 49/336.
Tatort Nord: „Er hatte den Tag perfekt durchstrukturiert, doch das schien ihm überhaupt nichts zu nützen“ (S. 108)
River of Ink: „After that first day, my memory becomes a blur.“ (S. 49)
Worum geht es in dem Buch?
Tatort Nord: Es handelt sich um eine Anthologie mit 23 Krimi-Kurzgeschichten. Alle Geschichten spielen in Schleswig-Holstein oder Hamburg und die Autorinnen sind Mitglieder bei den Mörderischen Schwestern und wohnen hier oben im Norden. U.a. Bei dieser Anthologie dabei sind Sabine Weiß, Anja Marshall, Carolyn Srugies, Franziska Henze, Kathrin Hanke und Eva Jensen, um nur einige wenige zu nennen.
River of Ink: Asanka ist Hofpoet auf der Insel Lanka und dient dem König. Als der brutale Kalingha Magha das Königreich im Handstreich erobert, gibt er Asanka eine besondere Aufgabe. Er soll eines der größten Gedichte aller Zeiten von Sanskrit ins Tamilische übersetzen, damit Kalingha Magha und auch seine Untertanen dieses Gedicht verstehen. Diese Übersetzung soll allerdings auch dafür sorgen, dass der neue König geliebt wird. Keine leichte Aufgabe für einen Poeten. Doch hat Asanka zunächst angenommen, dass Poesie und Worte nichts bewirken, so muss er doch schnell lernen, dass er sich in diesem Punkt irrt und alle Macht in der Spitze einer Schreibfeder liegt.
Wie gefällt es mir bisher?
Tatort Nord: Gut. Die Geschichten sind abwechslungsreich, jede Autorin weiß bisher ganz gut Stimmung zu erzeugen. Einige Geschichten haben unvorhergesehene Wendungen und Missverständnisse. Ich fühle mich gut unterhalten und diese Anthologie eröffnet mir einen neuen Blick auf Krimis. Durch die Nähe zu meinem Wohnort kann man sich den ein oder anderen Ort natürlich noch besser vorstellen.
River of Ink: Ich wage mich mal wieder an etwas ganz Anderes. Das Buch spielt auf Sri Lanka, es gibt keine Zeitangaben, aber ich habe gegoogelt und es muss das Jahr 1215 sein. An sich ist es allerdings eh eine fiktive Geschichte. Kalingha Magha hat Polinnaruwa 1215 erobert, aber es stand nichts bei Wikipedia von einer Übersetzung, die er in Auftrag gegeben hat. Ich vermute man lernt dennoch etwas über seine Herrschaft. Von vielen Dingen im Buch habe ich noch nie gehört. Mit indischen Epen kenne ich mich nicht aus und ich bin gespannt etwas über die Shishupal Vadha zu lernen. Ich muss hier auch andauernd nachschauen, wie das geschrieben wird. An sich ist das Buch dennoch recht gut zu lesen. Ich kenne halt die Bücher und Poeten oder Könige, die das Buch erwähnt nicht. Es wird um die Macht der Worte gehen und das hat mich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Bisher gefällt es mir gut.
Warum wollte ich das Buch unbedingt lesen?
Tatort Nord: Ich war in letzter Zeit bei einigen Ladies Crime Night der Mörderischen Schwestern, die mir wahnsinnig gut gefallen haben. Außerdem versuche ich einen neuen Ansatz, mich dem Krimi-Genre zu nähern.
River of Ink: Das habe ich im Kaufrausch bei Thalia gekauft als es 20% Rabatt auf fremdsprachige Bücher gab und ich habe noch geschaut, was Zeitfäden und Histolicious auf Twitter so in letzter Zeit für Bücher empfohlen haben.
Rezensionen zu bisher gelesenen Büchern:
Ich habe zwar schon Romane von Sabine Weiß gelesen, aber es ist eine Krimi-Anthologie mit 23 Autorinnen.River of Ink ist der Debütroman von Paul M. M. Cooper.
Guten Morgen Moni :)
AntwortenLöschenDeine aktuellen Bücher kenne ich beide bisher noch nicht. Anthologien sind bisher nicht so meins gewesen, die Geschichten sind mir einfach zu kurz. Kaum reingelesen ist es da ja oft auch schon wieder vorbei. Ich finde die Idee, sich dem Genre so zu nähern, aber nicht schlecht.
Ich wünsche dir mit beiden Büchern noch spannende Lesestunden :)
Lieben Gruß
Andrea