Auf in die nächste Runde Monis Zeit(Reise)-Update. Ich stelle euch meine aktuelle Lektüre vor, wie weit ich schon gelesen habe, wie ich das Buch bisher finde und warum ich das Buch ausgewählt habe.
Welches Buch lese ich gerade?
Ich lese „Das Erbe der Elfenmagierin“ von James A. Sullivan und bin bei 70%.
„Ardoas durchstreifte oft die beiden Wälder, um zu jagen, und wünschte sich, es wäre bereits Frühling.“ (70%)
Worum geht es in dem Buch?
Ardoas ist die 7. Inkarnation der Naromee und auf der Suche nach der Seelenmagie. Die Inkarnationen davor sind gescheitert und gestorben und in ihm wiedergeboren worden. Von seiner vorherigen Inkarnation bekommt er einen Hinweis, nach was er suchen muss: Ein Orakel scheint der Schlüssel zur verlorenen Seelenmagie zu sein.
Wie gefällt es mir bisher?
Ich hatte letzte Woche nicht so viel Zeit zu lesen, aber es gefällt mir noch immer sehr gut. Während anfangs die Reise sehr schnell voranging, ist es jetzt ein bisschen gemächlicher und Ardoas muss nicht mehr alleine reisen. Ich erwarte hier irgendwie noch einen Plottwist, der mich schocken wird, aber ich lass mich da überraschen. Es tauchen auch weiterhin neue Wesen auf. Es ist ganz klar Fantasy, aber es ist gute Fantasy, weil ich mir das gut vorstellen kann.
Besonders fällt mir auf, dass es in diesem Buch zumindest bei denen, die miteinander reisen und eine Gemeinschaft bilden, sehr offenen Kommunikation gibt, auch Polyamorie ist hier dabei. Es wird durchaus mal ein bisschen abgewartet, bis etwas gesagt wird, aber es ist nicht dieses Unangenehme, wo man oft denkt, redet doch einfach miteinander. Da ist sehr viel Ehrlichkeit und Wertschätzung. Die Dinge werden beim Namen genannt. Jeder wird in seinen Fähigkeiten bestärkt, es wird Vertrauen geschenkt, Ängste werden ernst genommen. Das gefällt mir wahnsinnig gut.
Warum wollte ich das Buch unbedingt lesen?
Ich hatte die Reihe schon länger im Blick, weil sie mir bei Social Media immer mal wieder begegnet ist und dann kam die Diskussion um „Die Elfen“ von Bernhard Hennen und James A. Sullivan auf, weil Letzterer nicht auf dem Cover der neuen Prachtausgabe erwähnt wird. Hierzu gab es einen erfolgreichen offenen Brief und bei zukünftigen Ausgaben wird James A. Sullivan mit auf dem Cover stehen.
Und hier noch einige Hintergrundinfos zu James A. Sullivan:
Wie bereits oben erwähnt ist James A. Sullivan Mitautor des Bestsellers „Die Elfen“. In diesem Universum hat er mit „Nuramon“ eine Fortsetzung zur Reihe geschrieben. Mein aktuelles Buch und der Folgeroman „Das Orakel in der Fremde“ spielen auch in dieser Welt. Es ist soweit ich gelesen habe, dennoch eine unabhängige Geschichte. Auch in die Science-Fiction hat sich der Autor mit „Chrysaor“ und „Die Stadt der Symbionten“ gewagt.
James A. Sullivan ist ein schwarzer Autor, der sich auf seinem Twitter-Account sehr gegen Rassismus und für mehr Repräsentation und progressive Phantastik einsetzt. Wahrscheinlich ist dies nur ein grober Überblick und es gibt noch mehr Themen. Folgt ihm gerne auf twitter unter @fantasyautor.
Rezensionen zu bisher gelesenen Büchern von James A. Sullivan:
Ich habe noch nichts anderes von James A. Sullivan gelesen.
Huhu Moni :)
AntwortenLöschenFreut mich, dass dir dein aktuelles Buch immer noch so gut gefällt :) ich werde es mir definitiv mal auf die Liste für die Bibo setzen, denn es klingt wirklich gut und du hast mich neugierig gemacht :) ich wünsche dir weiterhin spannende Lesestunden und ein bisschen mehr Zeit :)
Lieben Gruß
Andrea
Liebe Moni,
AntwortenLöschendein Buch sagt mir zwar nichts, aber ich finde es super spannend wie du darauf aufmerksam geworden bist. Ich finde es auch immer wichtig, dass einen eine Reihe öfter mal anspricht, damit man dann am Ende tatsächlich dazu greift. Ansonsten gibt es ja soooo viel Auswahl und so wenig Zeit.
Liebe Grüße
Vanessa
Guten Morgen Moni,
AntwortenLöschenDein aktuelles Buch klingt sehr spannend. Tatsächlich habe ich von beiden Autoren, die heute erwähnt hast noch nichts gelesen. Von Bernhard Hennen steht aber immerhin ein Buch auf meiner wuli. Dein aktuelles Buch setzte ich auch mal drauf, es klingt zumindest danach als könnte es was für mich sein.
Liebe Grüße
Sarah