Dienstag, 9. November 2021

Monis (Zeit)Reise-Update #61: „Der Getreue des Herzoges“ von Johanna von Wild

      

Monis Zeitreise Update

Auf in die nächste Runde Monis Zeit(Reisen)-Update. Ich stelle euch meine aktuelle Lektüre vor, wie weit ich schon gelesen habe, wie ich das Buch bisher finde und warum ich das Buch ausgewählt habe.

Welche Buch lese ich gerade?
Ich lese „Der Getreue des Herzogs“ von Johanna von Wild und bin bei 7%.
 
„Johannes Greiner lauschte derweil den beeindruckenden Worten Reinhard Gaißers“ (7%)
 
Worum geht es in dem Buch?
Das Buch spielt um 1498 in Tübingen. Der zukünftige Herzog Ulrich und der Küchenjunge Johannes haben in Kindertagen eine lebenslange Freundschaft geschlossen. Johannes bekommt dadurch die Chance seinen Traum zu verwirklichen und anschließend Arzt zu werden. Er steht seinem Freund Ulrich zur Seite und erlebt wie dieser sein Land immer weiter in den Ruin treibt bis es zum Bauernaufstand kommt.

Wie gefällt es mir bisher?
Noch ist es eine Aneinanderreihung von wenigen Ereignissen, die wohl die Verfestigung der Freundschaft und den verschwenderischen Lebensstil Ulrichs zeigen sollen. Ich habe zu den Charakteren noch nicht wirklich eine Verbindung. Man sieht, dass sich durch die unterschiedlichen Schichten unterschiedliche Meinungen zu den sozialen Verhältnissen entwickelt haben. Ulrich ist aufbrausend und möchte sein Leben einfach nur in vollen Zügen genießen und sein Ansehen mehren. Johannes sieht, weil er selber ehemals aus einer ärmeren Schicht kommt, dass diese immer weniger Geld zur Verfügung haben und schlechte Erntejahre die Laune nicht gerade verbessert haben. Für den weiteren Verlauf wünsche ich mir etwas mehr Kontinuität, damit ich dann auch endlich in der Geschichte ankommen kann.
 
Warum wollte ich das Buch unbedingt lesen?
Ich hatte mal wieder Lust auf einen historischen Roman, dieser Roman war irgendwann vor Kurzem mal im Angebot und ich habe ihn auf meinem Kindle entdeckt.

Und hier noch einige Hintergrundinfos zu Johanna von Wild:
Der Autorenname ist ein Pseudonym hinter dem die Autorin Biggi Rist steht. Unter diesem Namen hat sie zusammen mit Liliane Skalecki einige Krimis veröffentlicht. 2019 kam dann mit „Die Erleuchtung der Welt“ der erste historische Roman heraus.
Geboren wurde Johanna von Wild in Reutlingen. Lange Zeit hat sie nach ihrer Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin in der Forschung und der Labormedizin gearbeitet. Für kurze Zeit lebte sie in Australien und anschließend in der Nähe von Tübingen. Schreiben war dennoch seit ihrer Kindheit ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. 

Rezensionen zu bisher gelesenen Büchern:
Es ist das erste Buch der Autorin, das ich lese

4 Kommentare:

  1. Guten Morgen Moni :)

    Dein aktuelles Buch kenne ich bisher nicht, wobei ich eben beim Coveranschauen festgestellt habe, dass ich es doch mal irgendwo gesehen habe.
    Schade, dass es dich bisher noch nicht so richtig fesseln kann. Ich drücke die Daumen, dass die Kontinuität schnell da ist und die Geschichte dich packen kann.

    Lieben Gruß
    Andrea

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  2. Hallo Moni,
    ich habe mich auch gleich an den Betriebsrat gewandt. Dieser hat mir vor 2 Stunden endlich geantwortet, dass ich ohne Lohnfortzahlung nicht einfach freigestellt werden darf. Wir haben jetzt vereinbart, dass ich 2 Wochen lang im Home-Office arbeite. Das geht für mich in Ordnung. Ich werde mich aber trotzdem umschauen, ob ich nicht eine andere Stelle finde.
    Dein aktuelles Buch kenne ich nicht. Historische Romane lese ich ab und zu mal. Im Moment habe ich aber festgelegt, keine neuen Bücher mehr zu kaufen und erst mal den SuB deutlich zu verkleinern. :-)
    Schade, dass dich das Buch (noch) nicht mitnehmen kann. Der Klappentext hört sich ja eigentlich interessant an. Ich drücke die Daumen, dass du bald eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen kannst und ein roter Faden zu erkennen ist.
    Liebe Grüße
    Tinette

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    1. Hey Tinette,

      Das ist gut. Zum Glück habt ihr einen Betriebsrat. Das geht echt gar nicht und da muss man sich einfach auch wehren. Darauf hinweisen, dass jeder sich nach Möglichkeit umsichtig verhalten soll und eben die Hygienemaßnahmen einhalten, das ist ok und gerade, wenn es die Möglichkeit zu Home Office gibt, dass man das dann auch nutzt anstatt unbezahlt freistellen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was man damit als Arbeitgeber erreichen will.

      LG, Moni

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  3. Hallo Moni,

    schade, das du zu den Pprotagonisten noch keine Verbindung aufbauen konntest. Ich hoffe für dich, das sich dies noch ändert.

    Viele Grüße
    Jenny

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