Monis (Zeit)Reise-Update 5: Eines Menschen Flügel

   

Auf in die nächste Runde Monis Zeit(Reisen)-Update. Ich stelle euch meine aktuelle Lektüre vor, wie weit ich schon gelesen habe, wie ich das Buch bisher finde und warum ich das Buch ausgewählt habe.

Welche Buch lese ich gerade?

Ich lese zur Zeit „Eines Menschen Flügel“ von Andreas Eschbach. Einen dicken Wälzer mit 1.264 Seiten laut Goodreads.

Zitat: „Ehe Luchwen und Garwen wussten, wie ihnen geschah, landeten ringsum immer mehr Leute.“ (34%, Vor dem Eisenrat)

Worum geht es in dem Buch?

Es geht um Menschen mit Flügeln und ihr Leben auf einem anderen Planeten ganz weit in der Zukunft. Da der Boden gefährlich ist, haben die Vorfahren ihnen durch Gentechnik Flügel gegeben und so leben die Menschen nun in den Bäumen. Eine weitere Eigenheit stellt der Himmel dar. Dieser ist immer bedeckt. Owen, ein junger Flügelmensch, träumt davon den Himmel zu durchbrechen und die Sterne zu sehen Die Menschen kennen Sterne nur vom Hörensagen. Er schafft es, doch löst er damit eine Kette von Ereignissen aus, die das Leben der Menschen auf diesem Planeten nachhaltig verändern soll.

Wie gefällt es mir bisher?

Ich bin noch unentschlossen, aber ich glaube, da kommt noch Großes, allerdings braucht man da einen langen Atem für. Man lernt das Leben auf diesem Planeten in all seinen Facetten kennen und wahrscheinlich ist das auch nötig, um am Ende das große Ganze zu sehen. Die Menschen leben ein sehr ursprüngliches Leben. Durch Bücher, die ihnen die Ahnen hinterlassen haben, lernen sie alles was nötig ist, um auf diesem Planeten zu überleben. Gleichzeitig gibt es aber auch gewisse Einschränkungen. Die Flügelmenschen besitzen keinerlei Technik, wie wir sie heutzutage kennen. Wüsste man also nicht, dass die Menschen gentechnisch verändert wurden und ihre Vorfahren moderne Menschen waren, könnte man das Buch auch für Fantasy halten. Ein paar Bruchstücke vom Rätsel habe ich schon, aber es ist alles noch sehr vage und manchmal wünsche ich mir, dass es schneller voran gehen würde. 1.264 Seiten sind eine echte Aufgabe, aber ich hoffe, diese Reise wird sich lohnen, denn was sich Andreas Eschbach hier ausgedacht hat, ist schon interessant. Hier möchte ich als Beispiel nur die Geburt eines Kindes erwähnen, ohne jedoch ins Detail zu gehen. Es kommen Eier bei vor, aber nicht in die Richtung wie ihr jetzt vielleicht denkt.

Warum wollte ich das Buch unbedingt lesen?

Was bitte an Menschen mit Flügeln auf einem fremden Planeten klingt nicht interessant? Der Name Eschbach und das ich NSA so toll fand, hatten auf jeden Fall auch einen Anteil an der Entscheidung dieses Buch zu lesen und ich habe mir an sich vorgenommen mehr Science-Fiction zu lesen. Ich mag Asimov immer mehr. Marie Graßhoff hat mir gezeigt, wie vielfältig dieses Genre sein kann und wie viel ich mit Science-Fiction durch Filme schon zu tun habe und ich habe vor Kurzem erst einen sehr guten Science-Fiction Roman gelesen, so dass die Lust noch größer ist, dieses Genre weiter zu erkunden.

Und hier noch einige Hintergrundinfos zu Andreas Eschbach:

Andreas Eschbach hat schon sehr viele Romane veröffentlicht, ich habe bisher allerdings nur NSA gelesen. Bekannt geworden ist er durch seinen Roman „Das Jesus-Video“, der auch verfilmt wurde. Vornehmlich veröffentlicht der Autor Science-Fiction Romane, aber auch Thriller fallen in sein Repertoire. Als Gast-Autor wirkt er bei der erfolgreichen Heft-Reihe Perry Rhodan mit. Es stehen noch einige seiner Romane auf meiner Leseliste, denn der Autor widmet sich stets interessanten Themen und Fragen. In NSA geht es beispielsweise um Überwachung und die Frage, was gewesen wäre, wenn die Nazis bereits moderne Technologien wie Computer und Internet gehabt hätten.

Rezensionen zu bisher gelesenen Büchern des Autors:

Rezension: „NSA“