Dienstag, 7. Mai 2019

Gemeinsam Lesen

Gemeinsam lesen ist eine Aktion von schlunzenbücher, die jeden Dienstag stattfindet. Es sollen immer 4 Fragen beantwortet, wobei die letzte Frage jede Woche anders ist. Auch in dieser Woche möchte ich euch natürlich an meiner aktuellen Lektüre teilhaben lassen.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese „Die Zarin und der Philosoph“ von Martina Sahler und bin bei 83%.
Außerdem lese ich im Rahmen von #bbfliest auf twitter „The Mister“ von E L James und bin bei 64%.

2. Wie  lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Die Zarin und der Philosoph: „Blass stiegg die Sonne am Vormittag am Himmel auf, die Schneewolken reflektierten schwach das silbrige Licht.“
The Mister: „Alessia wakes listening to the low rumble of Maxim‘s voice.“

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Die Zarin und der Philosoph: Es ist ok, aber es begeistert mich nicht. Mir ist das Ganze zu politisch. Es geht um Katharina die Große und St. Petersburg. Es wird gezeigt wie sie herrscht und dass sie eine gewisse Ausstrahlungskraft hat, aber da ist eben auch der Konflikt, dass sie Russland einerseits reformieren möchte, aber auf der anderen Seite dennoch autokratisch regieren möchte. Gepaart wird dies mit einem revolutionären Geheimbund, der sich als philosophischer Zirkel tarnt.

The Mister: Bewerten möchte ich das Buch gar nicht wirklich. #bbfliest ist in gewisser Weise auch ein kleiner Läster-Treff und es macht Spaß mit den Leuten gemeinsam das Buch zu lesen. Ansonsten hätte ich wohl schon abgebrochen, weil die ersten 30% des Buches so rein gar nichts passiert außer das Alessia für Mister Maxim putzt. Ich habe auch Shades of Grey gelesen und das war literarisch gesehen auch kein Highlight, aber da gab es irgendwie eine gewisse Spannung zwischen den beiden und es hat mich gut unterhalten.

4. Angenommen du wärst kreativ genug dein eigenes Buch zu schreiben, über was würdest du schreiben wollen und in welchem Genre siedelst du dich an?
Ich glaube wir sind alle kreativ genug, um uns eine buchwürdige Geschichte auszudenken, aber man braucht eben auch das Talent zum Schreiben. Ich habe noch nie das Bedürfnis verspürt ein Buch zu schreiben und mir würde auch das nötige Talent fehlen, obwohl ich denke, dass man durchaus viel dazulernen kann, um seinen Schreibstil zu verbessern. Wenn ich schreiben würde, dann wohl in dem Genre, dass ich am meisten lese und das wären historische Romane. Das Recherchieren drumherum ist wahrscheinlich anstrengend und spannend zugleich.

Ich bin gespannt auf die Bücher, die ihr lest und werde im Laufe des Tages und der Woche sicher auch ein bisschen zum Stöbern kommen.

9 Kommentare:

  1. Guten Morgen Moni,

    deine Bücher habe ich nicht gelesen, allerdings liegt "The Mister" auf meinem SuB. Ich bin wirklich neugierig auf diese Geschichte und lasse mich mal überraschen, was da auf mich zukommt.

    Schade, dass dich keins deiner beiden Bücher wirklich begeistern kann.

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    LG Christine


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    LG Christine

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  2. Guten Morgen Moni :)

    Von den Büchern kenne ich nur The Mister, aber das werde ich wohl eher nicht lesen. SoG mochte ich schon gar nicht und irgendwie reizt mich das Buch auch null. Schade, dass die Bücher dich beide nicht so richtig packen können.

    Bei 4. kann ich dir zustimmen - wobei ich doch eher in der Fantasy schreiben würde ;) wobei ich es mir durchaus spannend vorstelle, für einen historischen Roman zu recherchieren :)

    Liebe Grüße
    Andrea
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  3. Hallöchen Moni =)

    Ich musste gerade so über die Formulierung "Läster-Treff" lachen ^^. Mnchmal tut sowas einfach gut :-P. Ich habe Shades of Grey auch gelesen, bis ungefhr zur Mitte von Band zwei. Ab da ging es mir nur noch auf die Nerven, was ahuptsächlich am Schreibstil lag. Daher würde ich wohl nicht mehr nach einem Buch der Autorin greifen. Aber vielleicht schafft sie se ja doch noch, dich zu überzeugen.

    Ich geb zu, dass ich öfter mal einen Idee-Fetzen für eine Geschichte hätte, aber den Elan mich da wirklich dran zu versuchen habe ich einfach nicht. DAs ist ein riesen Berg Arbeit.

    LG
    Anja

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    1. Sehr unwahrscheinlich, in der zweiten Hälfte kann ich mir eher vorstellen, dass man mitgerissen wird, aber gut ist es dennoch immer noch nicht, zumindest für meinen Geschmack.
      Mir gefiel das Genre mal besser, aber da muss man Klischees Klischee sein lassen und recht viel einfach ausblenden können. Ich bin durch twitter für manche Dinge einfach sensibilisierter und stolpere dann über mehr Dinge.

      LG, Moni

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  4. Hallo liebe Moni,

    FSoG habe ich damals auch gelesen. Literaturnobelpreis bekommt Frau James natürlich nicht, aber sie hat den Zahn der Zeit getroffen.

    The Mister werde ich mir wohl nicht geben. Ich habe kaum Gutes darüber gelesen, also lass ich die Finger davon. Wobei so ein gemeinsames Lästern ist sicherlich witzig.

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    Ganz liebe Grüße aus Tirol
    Marie

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  5. Huhu Moni,

    ich kenne Deine Bücher nicht, aber bei der Zarin habe ich sehr mit mir gerungen es nicht als Rezi Exemplar anzufragen. Es war nicht ganz klar ob es mir gefallen wird und ich habs immer geschoben. Nun wo ich bei Dir lese, dass es sehr politisch ist, bin ich froh es nicht gemacht zu haben. Ich bin weder geschichtlich noch politisch auf der Höhe und möchte das Thema Historisch langsam angehen.

    Wenn ich jetzt schreiben würde (und nicht so furchtbar untalentiert wäre) würden die Bücher auch im historischen Bereich angesiedelt sein. Sicher noch regional in Hamburg und mit Krimielementen. Aber ich kann nicht schreiben, breche mir bei den Rezensionen schon einen ab *lach*

    hier findest Du meinen Beitrag

    Liebe Grüße
    Tanja

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  6. Huhu Moni,
    von deinen Büchern kenne ich nur the Mister, aber auch nur vom sehen. Gelesen habe ich es nicht, aber es reizt mich auch ehrlich gesagt nicht so.

    Bei frage 4 sehe ich das sehr ähnlich wie du. Mir fällt da auch das gewisse Talent:D

    Liebe Grüße
    Sarah

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  7. Hallo Moni,

    oh, das klingt ja so, als hättest du gerade nicht so viel Spaß mit deinen Büchern. Ich hoffe natürlich, dass es doch noch besser wird.

    Ach weißt du, das Schreiben eines Buches ist nur zu einem kleinen Prozentsatz Talent. Das meiste ist Handwerk und muss mühsam erlernt werden. Man braucht viel Disziplin, Durchhaltevermögen und natürlich sollte man auch ein bisschen kreativ sein. Ich habe schon einige Manuskripte geschrieben, aber ich bin immer noch nicht reif dafür, zu veröffentlichen. Zumindest fühlt es sich so an. Einfach, weil ich das Handwerk noch nicht genügend beherrsche.

    Liebste Grüße
    Myna

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  8. Guten Abend, liebe Moni.
    Ich möchte die Zarin und der Philosoph auch unbedingt noch lesen. Ich persönlich interessiere mich für die Geschichte hinter der Zarin ja sehr.

    Stimmt, da hast du recht. Kreativ genug sind wir alle, das sieht man ja anhand unserer aller Blogs. *schmunzel*

    Liebe Grüße Melanie von Bücher sind Schiffe..

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