Freitag, 19. Oktober 2018

Frankfurter Buchmesse 2018

Frankfurter Buchmesse 2018

Wie soll ich nur dieses tolle Erlebnis zusammenfassen? Eines also vorab: Die Frankfurter Buchmesse 2018 war grandios! Ich hatte tolle 3 Tage, in denen ich vielen tollen Menschen begegnet bin. Da dies meine zweite Messe war, habe ich mich noch wohler gefühlt. Man hat in der Zwischenzeit einige Blogger mehr kennen gelernt. Dann war vor einem Monat erst das Litcamp Hamburg. Viele, die dort waren, waren auch auf der Buchmesse. Wenn ich das jetzt betrachte, kommt mir das mega lange her vor. Aber nun kommen wir zu den Erlebnissen der einzelnen Tage:

Donnerstag, 11.10.2018: Anreise, Sightseeing-Tour und erster Besuch auf der Messe



Sightseeing Frankfurt
Wie für die Bahn typisch, fällt natürlich erstmal ein Zug aus. Ich wollte eigentlich früher los fahren, damit ich 30 Minuten Zeit habe zum umsteigen, aber daraus wurde nichts. Der nächste Zug fuhr dafür pünktlich ab und kam trotz eines zusätzlichen Zwischenhaltes noch rechtzeitig in Hamburg an, mein ICE nach Frankfurt hatte glücklicherweise 5 Minuten Verspätung und ab dann lief alles reibungslos. Ich habe Frankfurt pünktlich erreicht, konnte sogar direkt mein Zimmer beziehen und habe mich dann auf eine kleine Sightseeing-Tour durch die Alt- und Innenstadt Frankfurts begeben. Das hat sich quasi angeboten, weil es auf dem Weg zur Buchmesse liegt. Auf instagram findet ihr Bilder davon. Dank des schönen Wetters sind da einige tolle Aufnahmen entstanden.
Ab 14 Uhr war ich dann auf der Messe und bin dann direkt zum Stand von Tolino, an dem Jasmin Zipperling einen Vortrag über Vernetzung gehalten hat. Dort habe ich auch einige tolle Blogger getroffen und die ersten Bilder mit meiner instax-Kamera gemacht. Sorry, Zippi, wirklich zugehört haben wir dir nicht, sondern direkt selber Vernetzung betrieben.
Anschließend bin ich mit Roland Reis zur Verlagsvorschau von Rowohlt geschlendert. Dort habe ich Michael Sterzik und Astrid vom LeseZeit-Blog getroffen. Das Treffen mit Michael war kurz, mit Astrid bin ich hingegen weiter über die Messe gewandert. Wir haben uns Halle 4.1 angeschaut, bevor es weiter ging zu einem Treffen mit Marita Spang. Tanja und Anja waren bereits im Gespräch mit der Autorin, wir wurden aber herzlich in die Runde aufgenommen und haben dann über die aktuellen Romane sowie über allgemeine Themen gesprochen. Das ist etwas, dass ich an der Messe toll finde. Die meisten sind offen und herzlich, man darf zu bestehenden Runden dazukommen und lernt so viele verschiedene Leute kennen. Durch twitter und instagram hat man meist zumindest schon mal voneinander gehört. Einfach klasse!
instax Tag 1
Der letzte Programmpunkt war dann die bookplanetarium-Show. Normalerweise findet diese im Internet statt. Zu Gast war Markus Heitz, der sein Projekt „Doors“ vorgestellt hat. Ich habe mir im Anschluss ein Prospekt zu der Buchreihe und den Anfang der Geschichte mitgenommen und ich muss sagen, auch wenn es kein historischer Roman ist, finde ich dieses Projekt sehr spannend und werde demnächst mal schauen, ob mich der Beginn packt. Das Heft habe ich mir natürlich dennoch signieren lassen, obwohl ich noch nie einen Roman von Markus Heitz gelesen habe. Auf meiner Liste der Autoren, von denen ich mal etwas lesen möchte, ist er aber schon seit längerem.

Freitag, 12.10.2018: Meet & Greet mit Andreas Eschbach, Daniel Wolf und die Happy Hour vom bloggerportal


Mein erster Termin war um 11 das Meet & Greet mit Andreas Eschbach. Einige Blogger waren schon da. Der Tisch war mit Snacks, Getränken und dem aktuellen Roman von Andreas Eschbach „NSA“ gedeckt und so fingen wir auch schon fröhlich zu plaudern an und haben auf die noch fehlenden Blogger gewartet. Die Runde bestand aus 9 Bloggern und dem Autor. Pünktlich um 11 kam der Autor dazu und dann ging es auch schon los. Wir durften das Gespräch selber in die Hand nehmen und jeder konnte seine Fragen stellen oder auch seine Gedanken zum aktuellen Roman einbringen. Ich habe für mich aus dieser Runde einige Lesetipps mitgenommen, welche weiteren Eschbach-Romane ich denn in Zukunft lesen will. „NSA“ war nämlich der erste Roman des Autors, den ich gelesen habe. Sehr interessant fand ich auch, dass der Autor das Thema seines Projektes so lange wie möglich geheim hält. Das kann bestimmt nicht jeder machen, aber der Erfolg gibt dem Autor auf jeden Fall recht. Zum Ende der Runde, gab es dann natürlich noch Fotos und die Bücher wurden für jeden signiert. Mein Foto ist etwas Besonderes, denn dieses Bild habe ich mit meiner instax geschossen. ;)
instax Tag 2Nach dieser Veranstaltung hatte ich einiges an Freizeit, bevor ich um 16 Uhr nochmal am Stand von Goldmann vorbeigeschaut habe. Von Facebook wusste ich, dass Daniel Wolf (alias Christoph Lode) heute vorbeikommen wollte. „Die Gabe des Himmels“ ist bis jetzt mein Highlight-Buch dieses Jahr im Bereich der historischen Romane und so konnte ich mir diese Chance natürlich nicht entgehen lassen. Wir haben nett ein wenig über das aktuelle Projekt „Die Friesensaga“ gesprochen und ich habe auch noch einiges über die Recherchereise dazu erfahren. Auch hier gab es natürlich ein Bild mit meiner instax. :D
Aber jetzt hätte ich fast meinen Abstecher zur Signierstunde von Ralph Rute vergessen. Diese stand nicht im Veranstaltungskalender und war anscheinend nicht so bekannt, denn es standen nur 5 Leute vor mir. Da war natürlich klar, dass ich mich anstelle. Ein kleines Notizbuch habe ich dabei dann natürlich auch gekauft. Ralph Rute ist sehr sympathisch, kann ich nur sagen. Da ich die anderen nicht so lange warten lassen wollte, gab es hier „nur“ ein Foto mit dem Smartphone.
Ab 17:30 war dann die Happy Hour vom bloggerportal am Random House-Stand. Das fand ich ein wenig chaotisch. Die Musik war laut, man wusste nicht wirklich wer nun dazu gehört, da die Buttons sehr klein waren und so hat man sich etwas verloren gefühlt. Mit der Zeit haben sich aber doch nette Gespräche ergeben und hier habe ich dann Roland Reis wieder getroffen, der in Gesellschaft der Bloggerinnen von nichtohnebuch war. Das war eine sehr nette Runde und so bin ich dann doch bis zum Ende der Veranstaltung geblieben.

Autorenbilder Samstag, 13.10.2018: Lesung Marc-Uwe Kling, Rebecca Gablé, Cosplayer und ganz viele Blogger


Für die Lesung von Marc-Uwe Kling war ich mit Christina von booksnstories verabredet. Wir haben uns kurz vor 10 Uhr getroffen und kurz nach halb elf ging es dann auch los. Der Autor hat aus seinem neuen Buch „Die Känguru-Apokryphen“ gelesen und es war einfach nur grandios. Christina hat das Buch schon vor der Messe weggeatmet und wusste daher, dass es sich bei den ausgewählten Stellen um besonders gute Kapitel handelt. Wir haben viel gelacht und für mich persönlich waren das sehr gut investierte 5 Euro, die an eine gemeinnützige Organisation gespendet werden.
Danach habe ich dann mein Glück am Lübbe-Stand probiert. Rebecca Gablé hatte auf facebook gepostet, dass sie von 11 bis 17 Uhr dort sein wird und sich sehr freut, wenn man ihr Hallo sagt. Gesagt, getan. Rebecca Gablé war sehr freundlich. Wir haben kurz geplaudert und auch hier durfte ich ein Selfie mit meiner instax-Kamera machen. Definitiv ein Highlight-Moment der Messe, denn diese Autorin gehört schon seit vielen Jahren zu meinen Favoriten und ist „schuld“ an meiner Leidenschaft für historische Romane.
Danach war ich bei einer Veranstaltung zur DSGVO für kleine Blogger. Hier muss ich nochmal im Internet recherchieren, da ganz am Anfang gesagt wurde, dass man diese Informationen im Anschluss auch online finden wird. Ich habe mir die erste halbe Stunde angehört, da waren definitiv interessante Informationen dabei, es war aber auch vieles dabei, was ich schon wusste und so habe ich mich dann lieber nach draußen zum schönen Wetter begeben. Hier habe ich mir dann noch die Cosplayer angeschaut, die nur am Wochenende auf dem Messegelände dabei sind, und habe ansonsten die mir verbleibende Zeit für viele kleine Treffen mit Bloggern genutzt.
instax Tag 3Um 17 Uhr hieß es dann endgültig Abschied nehmen. Die Rückreise hat zum Glück reibungslos geklappt. Der Zug fuhr pünktlich und mit Jessica von Schattenwege hatte ich eine tolle Reisebegleitung. Gegen 22 Uhr kamen wir in Hamburg an und so schwer der Abschied aus Frankfurt auch fiel, umso glücklicher war man dennoch, wieder zu Hause zu sein.

An dieser Stelle nochmal ein ganz großes Dankeschön an alle Menschen, die diese Buchmesse wieder mal zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Ich komme gerne im nächsten Jahr wieder.

3 Kommentare:

  1. Liebe Moni,

    *HACH* Da hat mich gerade Sehnsucht gepackt.
    Andreas Eschbach, M-U Kling!!, Ralph Rute. Ja, da hast Du vieles erlebt, was mir entgangen ist.
    Wie bist Du zu den Einladungen zB zum Meet& Greet gekommen?
    Auf so ein kleines Bloggertreffen wie da, hätte ich auch große Lust.

    Schön wars!
    Herzlich
    Petrissa

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    1. Hey Petrissa,

      Wen packt nicht die FBM-Sehnsucht bei den ganzen Berichten. Und so geht es wohl auch jedem. Jeder hat etwas anderes gesehen, jeder hat das Gefühl irgendwie hat man auch noch ganz schön viel verpasst.
      Das Bloggertreffen mit Andreas Eschbach kam über den Blogger Newsletter von Lübbe zustande.

      LG, Moni

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  2. Huhu Moni :)

    Da hast du aber einiges erlebt! „Doors“ von Markus Heitz hat es nach der Messe auch direkt auf meine Wunschliste geschafft. „Die Känguru-Apokryphen“ muss ich mir auch mal noch genauer ansehen - das klingt wieder nach sehr humorvollem Lesestoff von Marc-Uwe Kling ;)

    Liebe Grüße
    Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Facebook)

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