Dienstag, 27. April 2021

Monis (Zeit)Reise-Update #33: „Singularity“ von Joshua Tree

        

Monis Zeitreise Update

Auf in die nächste Runde Monis Zeit(Reisen)-Update. Ich stelle euch meine aktuelle Lektüre vor, wie weit ich schon gelesen habe, wie ich das Buch bisher finde und warum ich das Buch ausgewählt habe.

Welche Buch lese ich gerade?
Ich lese "Singularity" von Joshua Tree und bin auf Seite 193/403.

Zitat: „»Was meinst du mit „›Sie ist tot‹?«, fragte Phoebe ungläubig.“ (S. 193/403 -Tolino)

Worum geht es in dem Buch?
In diesem Buch verschmelzen virtuelle Realität und Realität miteinander. Ende des 21. Jahrhunderts gibt es nur noch eine Unterteilung der Menschheit in Verbesserte und Überflussmenschen. Überflussmenschen werden als billige Arbeitskräfte ausgebeutet, die Verbesserten genießen ein langes und gesundes Leben.
James, ein Überflüssiger, erhält den Auftrag die Tochter seines Herrn zu suchen. Diese ist 20 Jahre zuvor verschwunden und zwar in einer virtuellen Simulation. Kann James sie finden? Und welchem Geheimnis kommt er dabei auf die Spur, das die gesamte Menschheit bedroht und in Frage stellt? 
Gleichzeitig gibt es auch noch eine Versuchskolonie, die in einer virtuellen Realität erforscht, ob es gelingen könnte, den Exoplaneten Proxima b zu besiedeln. Hierzu sind Klone notwendig und einer dieser Klone verschwindet.

Wie gefällt es mir bisher?
Der Start war nicht perfekt, aber mit Fortschreiten der Geschichte finde ich das Buch immer besser. Ich finde es eine durchaus schlüssige Fortschreibung in die Zukunft. Künstliche Intelligenz, virtuelle Realitäten und absolute Transparenz sind hier Themen. Auch politisch kann ich mir vorstellen, dass einiges genauso kommen könnte. Der Unterschied zwischen den Verbesserten und den Überflussmenschen ist heftig, wenn man sich das mal genau vor Augen führt. Ich will hier nicht zu viel zum Inhalt verraten. Ich finde es gut, dass wir mehrere Perspektiven haben, so entsteht ein komplexes Bild und die Problemstellungen im Buch werden nicht nur einseitig betrachtet. Wer ein bisschen technisch und wissenschaftlich interessiert ist, wird auf jeden Fall gut zurechtkommen. Es ist kein Buch, wo man ein absoluter Wissenschaftsfreak sein muss.

Warum wollte ich das Buch unbedingt lesen?
Das Buch passt irgendwie zu meiner Stimmung gerade. Die Menschheit schafft sich selber ab, in dem sie eine künstliche Intelligenz erschafft. Dieser Klappentext klingt so fies mit der Einteilung in überflüssig und nicht überflüssig. Künstliche Intelligenz ist genau mein Thema, virtuelle Realität finde ich spannend. Es klingt nach einem Buch, das einen mit spannenden Gedankenexperimenten aus der Reserve lockt.

Und hier noch einige Hintergrundinfos zu Joshua Tree:
JoshuaTree ist das Pseudonym von Benjamin Krämer. Der Autor wurde 1986 in Hameln geboren und schreibt vorwiegend in den Genres Science-Fiction, Fantasy und Thriller. Seine vorangegangenen Werke sind im Selfpublishing erschienen. Mit der 8teiligen Reihe Behemoth 2333 gelang ihm der Durchbruch. 

Rezensionen zu bisher gelesenen Büchern:
Es ist das erste Buch des Autors, das ich lese.

3 Kommentare:

  1. Guten Morgen Moni :)

    Schön, dass dir das Buch mit dem Fortschreiten besser gefällt. Ich finde es auch immer gut, wenn Perspektivwechsel mit dabei sind, um einen allumfassenden Blick zu gewährleisten. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim lesen und bin schon gespannt auf deine abschließende Meinung.

    Viele Grüße
    Andrea

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  2. Hallo Moni,
    Sowohl Klappentext als auch dein Eindruck klingt super spannend. Das Buch muss ich mir jetzt mal genauer ansehen und schauen, ob es nicht zufällig bei mir in der Bibliothek vorhanden ist.

    Thematisch finde ich die Geschichte einfach super interessant. Kann mir persönlich auch gut vorstellen, dass der Mensch es irgendwann schafft sich selbst abzuschaffen.

    Liebe Grüße
    Sarah

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  3. Hallo Moni,
    mir gefällt Teil 3 bisher ja wirklich sehr gut, und die Reihe gehört mit zu meinen liebsten. Ich war einfach davon ausgegangen, dass es der letzte Teil, so wie ursprünglich vorgesehen war, ist. Jetzt weiß ich nicht, wie viele Bände noch folgen werden. Als Krimi würde ich Fräulein Gold nicht direkt bezeichnen. Eher einen historischen Roman mit ein paar Krimielementen. Die waren aber vor allem im ersten Teil. Die Fortsetzungen setzen den Fokus doch mehr auf Hulda und ihre Tätigkeit als Hebamme.
    Dein aktuelles Buch kenne ich nicht. Der Klappentext hört sich sehr interessant an. Das Thema finde ich auch spannend.
    Schön, dass dir die Geschichte nach dem holprigen Start doch noch punkten kann und dir immer besser gefällt.
    Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Lesen.
    Liebe Grüße
    Tinette

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