Gemeinsam lesen ist eine Aktion von schlunzenbücher, die jeden Dienstag stattfindet. Es sollen immer 4 Fragen beantwortet, wobei die letzte Frage jede Woche anders ist. Auch in dieser Woche möchte ich euch natürlich an meiner aktuellen Lektüre teilhaben lassen.
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese noch immer „Im Zeichen des Löwen“ von Daniel Wolf und bin auf Seite 672/928.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„Marquard widmete Joriens Aufzeichnungen kaum mehr als einen flüchtigen Blick.“
„Marquard widmete Joriens Aufzeichnungen kaum mehr als einen flüchtigen Blick.“
3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Viel mehr als letzte Woche kann ich zu dem Buch gar nicht schreiben. Ein gut recherchierter und interessanter Roman, der einem vom Leben der Friesen und den Beginn der Hanse erzählt. Der letzte Funke fehlt, weil ich zwar durchaus mit den Figuren mitfühle, aber eben nicht komplett von ihnen eingenommen werde. Mal sehen, ob ich diese Woche mehr zum Lesen kommen. Letzte Woche habe ich noch ein paar Tage in Leipzig mit ein paar anderen Bloggern verbracht. Die Tage werden mir auf jeden Fall viel Kraft für die nächsten Wochen spenden, aber im Nachhinein betrachtet war das natürlich total unvernünftig, wenn man sich die Entwicklung anschaut.
4. Was schätzt du am meisten an Autoren? Oder sind dir die Menschen hinter der Geschichte eher egal und es zählt nur das Buch?
Durch den Buchblog und Social Media gewinnt man auf jeden Fall nochmal einen neuen Blick für Autor*innen. Vor dem Blog hat tatsächlich nur gezählt, dass mir das Buch und die Geschichte gefällt und meist wusste ich noch nicht mal wie die Autor*innen aussehen. Das hat sich definitiv gewandelt. Ich finde es toll die Autor*innen hinter der Geschichte kennenzulernen, gerade im persönlichen Kontakt auf den Buchmessen. Mir gefällt es allerdings auch sehr gut, mehr über die Autor*innen über Social Media zu erfahren. Manche machen Stories, erzählen von ihren kommenden Projekten und den Schreibprozess. Man bekommt mit wie sich verschiedene Autor*innen gegenseitig unterstützen. Ich freue mich, wenn ich feststelle, dass die Autor*innen auch im echten Leben sympathisch sind. Letzten Endes muss mich dennoch das Buch und die Geschichte überzeugen, aber dieser zusätzliche Einblick in die Arbeit ist auf jeden Fall spannend und lässt mich das Endprodukt noch mehr genießen.
Ich bin gespannt auf die Bücher, die ihr lest und werde im Laufe des Tages und der Woche sicher auch ein bisschen zum Stöbern kommen.
Hallo Moni,
AntwortenLöschendein aktuelles Buch kenne ich nicht. Der Klappentext klingt interessant, aber über 900 Seiten ist schon eine Hausnummer.
Ich war letzte Woche auf einer Schulung. Sie sollte eigentlich bis einschließlich heute gehen, aber am Freitag wurde sie plötzlich vorzeitig abgebrochen. Zum Lesen kam ich deshalb erst am Samstag wieder.
Die 4. Frage sehe ich ähnlich. Es ist schön, wenn die Autoren sympathisch sind, und ich lese ja auch gerne, wer hinter der Geschichte steckt. Wenn mir das Buch aber nicht gefällt, bringt es mir auch nichts, wenn der Autor sympathisch ist. Ich finde es dann nur sehr schade und hoffe immer, dass es aus der Rezension hervorgeht, dass sich die Kritik wirklich nur auf den Roman bezieht.
Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Lesen.
Liebe Grüße
Tinette
Ja, es sind gerade ungewöhnliche Zeiten. Ich hoffe, du konntest bei der Fortbildung dennoch viel für dich mitnehmen.
LöschenLG, Moni
Guten Morgen Moni :)
AntwortenLöschenViel Freude weiterhin bei dem Buch. Ich drücke die Daumen, dass der letzte Funke noch überspringen wird :) es freut mich, dass du ein paar schöne Tage in Leipzig hattest :)
Per se stimme ich dir zu. Mich muss schlussendlich auch das Buch von sich überzeugen können, aber es ist schon ein kleiner Bonus, wenn man mehr über den/die AutorIn erfahren kann. Wobei mir das jetzt nicht unbedingt so wichtig ist.
Lieben Gruß
Andrea
Mein Beitrag
Hey Andrea,
LöschenDas stimmt. Das sehe ich ähnlich. Es ist halt ein schöner Bonus, der dazu gekommen ist.
LG, Moni
Hallöchen Moni,
AntwortenLöschenschade, dass dir der letzte Funke beim Buch noch fehlt. Dafür bist du aber doch recht weit im Buch. Noch knapp 300 Seiten =).
Leipzig war rückblickend betrachtet vielleicht etwas unvernünftig, ja. Aber das trifft wohl auf viele Ereignisse zu, wenn man die aktuelle Lage anschaut und noch die letzten Wochen Revue passiern lässt. Selbst ins Büro zu gehen und in der Kantine zu essen war da wohl ein Fehler. Jetzt müssen wir da durch. Ich beobachte sehr gespannt die Entwicklungen und bin froh, dass ich noch fühle Bücher vor mir habe, falls wir uns noch weiter einschränken müssen.
Den meisten Kontakt zu Autoren habe ich auf den Buchmessen und das macht wirklich Spaß. Im Blog-Alltag habe ich da kaum Kontakt und Social Media nutze ich eher privat.
LG
Anja
Hey Anja,
LöschenEs war vielleicht auch Augen verschließen, aber diese extreme Entwicklung habe ich tatsächlich nicht erwartet. Ich werde von diesen paar Tagen für die kommende Isolation auf jeden Fall viel Kraft ziehen können und dafür bin ich dann wiederum dankbar. Unvernunft hin oder her.
LG, Moni
Guten Morgen,
AntwortenLöschendu liest ja einen richtigen Brecher. Mit über 900 Seiten ja doch etwas abschreckend das Buch überhaupt in die Hand zu nehmen... :D
Umso mehr man sich mit der Bücherwelt beschäftigt, umso besser kennt man die Autoren finde ich. Nicht unbedingt privat oder das Leben, aber dann doch die Schreibwelt desjenigen.
Auf Social Media folge ich gar nicht so vielen Autoren :D. Aber letzten Endes ist das Buch und die Geschichte, die ich in dem Augenblick lese, am wichtigsten.
Lieben Gruß
Eva
Mein Beitrag
Hey Eva,
LöschenMich schreckt sowas nicht. Im Gegenteil, wenn es gut gemacht ist, liebe ich diese dicken Wälzer.
LG, Moni
Hello! Also ich beschäftige mich leider nicht immer so ausführlich mit Autoren, da ist noch Luft nach oben! :D Aber ich finde die Frage und die verschiedenen Antworten diese Woche wirklich super spannend!
AntwortenLöschenIch bin diese Woche auch wieder dabei und würde mich sehr über Besuch freuen! :)
glg, Nicca von kosmeticca.blogspot.com
Huhu Moni,
AntwortenLöschenklingt auf jeden Fall nach einer schönen Woche. Irgendwo gebe ich dir recht, dass es ein wenig unvernünftig ist, aber andererseits ist es auch fast unmöglich allen ihre sozialen Kontakte zu verbieten. Man sollte da einfach ein gescheites Gleichgewicht finden ohne direkt in Panik zu verfallen.
Frage 4 sehe ich tatsächlich sehr ähnlich. Grundsätzlich steht bei mir zwar immer noch in erster Linie die Geschichte, aber auf Messen freue ich mich dennoch immer sehr, da man dann auch mal die Person hinter dem Buch kennen lernen kann.
Liebe Grüße
Sarah